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Kraftlos gegen Ende Im ersten Heimspiel der Saison gewinnt Blau Weiß das erste Spiel gegen den VSV Jena mit 3:1, unterliegt jedoch den Thüringenmeister des Vorjahres USV Jena mit 1:3. Obwohl ein Heimspiel für den Gastgeber stets ein Vorteil sein sollte, schaffte es Gebesee zu Beginn des ersten Satzes gegen den VSV nicht diesen für sich auszunutzen. Aufgrund mehrer schlechter Annahmen infolge gingen die Jenenser mit fünf Punkten in Führung. Doch Gebesee besann sich auf die eigenen Stärken, nahm im Laufe des Satzes zunehmend besser an. Das bildete die Grundlage für eine Vielzahl starker Angriffe, durch die Gebesee die Führung umkehrte und den ersten Satz mit 25:15 für sich entschied. Der zweite Satz war von Beginn an umstrittener. Bis zur Mitte des Satzes agierten beide Mannschaften gleich stark. Doch nach und nach wurde Gebesee nachlässiger in Annahme und Angriff. Der VSV behielt dagegen die Übersicht und erkämpfte sich den Durchgang mit 25:20. Ebenfalls der dritte und der vierte Satz gingen mit 25:20 Punkten an Gebesee. Obwohl Jena zwar stets unermüdlich kämpfte, fehlte den Damen des VSV die nötige Durchsetzungskraft gegen Gebesee. Oftmals gelang es Blau Weiß den netzkantenhohen Angriff der Gäste bereits am Block abzuwehren. So fiel das erste Spiel des Tages mit 3:1 an Blau Weiß. Im zweiten Spiel traf Gebesee auf den stärksten der beiden Jenenser Kontrahenten. Der Thüringenligameister 2008/09 agierte von Beginn an hoch konzentriert und setzte Gebesee mit starken Angaben und ebenso starken Angriffen unter Druck. Doch die Schützlinge von Trainer Lüttge boten den Gästen kontra und hielten den Druck bis zum 18:18 auch lange Stand. Doch dann brachte eine Angabenserie des USV die Gebeseer Abwehr durcheinander. Mit einer mangelhaften Abwehr nahm sich Gebesee selbst die Chance zu schnellen Angriffen über die Mitte und gab den Satz unglücklich mit 18:25 an Jena ab. Auch im zweiten Satz war der USV die spielbestimmende Mannschaft. Frühzeitig ließ Blau Weiß die Gegner davon ziehen. Die Gäste starteten mit einem vier Punkte Vorsprung. Obwohl Gebesee danach wieder konzentriert zur Sache ging, zunehmend erfolgreich abwerte und selbst punktete, gelang es den Gastgebern nicht die zuvor verschlafenen Punkte einzuholen. So verlor Blau Weiß auch den zweiten Satz mit 21:25 an die Gäste. Im dritten Durchgang spielte Gebesee von Beginn an hoch konzentriert. Immer wieder gelang es Julia Thierfelder ein Loch im Mittelblock der Gegner zu finden und ihren Angriff schnell und erfolgreich im Feld Jenas zu platzieren. Ebenfalls ihre Mitspielerinnen tricksten den Block der Gegner gelegentlich aus. Oftmals prallten die Angriffe Gebesees vom Block des USV sofort ins Aus. Die Jenenser ließen sich davon zusehends verunsichern. Die Abwehr, aber auch die Angriffe der Gäste wurden ungenauer. Somit gelang es Gebesee den Vorsprung von Beginn bis zum Ende des Satzes beizubehalten. Der dritte Durchgang fiel mit 25:18 an Blau Weiß. Im vierten Durchgang sah man die Konzentration und die Kraft der Gastgeber jedoch langsam dahin schmelzen. Immer wieder kam es zu Annahmefehlern. Schon bald führten die Gäste mit 15:10. Doch Gebesee kämpfte sich erneut heran und glich schließlich aus. Am Ende ging den Gastgebern jedoch langsam die Puste aus. Die hervorragende Leistung vom dritten Satz konnte nicht mehr erreicht werden. Die zu Beginn sorglos verschenkten Punkte rächten sich nun an den unkonzentrierten Gastgebern. Schließlich ging der vierte Durchgang mit 25:17 und damit das Spiel mit 3:1 an den USV Jena. Es spielten: Sandra Köditz, Julia Thierfelder, Melanie Konrad, Anja Müller, Wibke Schmidt, Carolin Kaufhold, Nadine Urinski, Sissy- Marie Bäumer, Angelina Sann, Nadja Köhler. Carolin Kaufhold | ||||||
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